Mentorinnen und Mentoren sind Fachkräfte, die eine kontinuierliche Unterstützung, Beratung und Ausbildung der Studierenden in den verschiedenen Praxisstellen gewährleisten. Sie tragen damit einen wesentlichen Anteil an der schulpraktischen Ausbildung.
Darüber hinaus nehmen sie als gewählte Personen des Vertrauens eine begleitende Funktion im Ausbildungsprozess wahr, die sie über die Rolle als Fachkollege*in in ein besonderes Verhältnis zum Ausbildungsinstitut hebt.
Die Ausbildungsarbeit vor Ort umfasst einen vielschichtigen und verantwortungsvollen Aufgabenbereich. Deshalb ist eine Qualifikation der Mentor*innen unabdingbar. Nach der Ausbildungs- und Prüfungsordnung der Heilerziehungspflege, die sich aktuell auch nochmals verändert hat, ist die berufspädagogische Fortbildung eine Voraussetzung für die Ausübung einer gelingenden Anleitung.
Nach Abschluss des Kurses erhalten die Teilnehmer*innen ein Zertifikat.